Forschungs­projekte

Polizei im Wandel

Ziel dieses Projektes ist es, die Besonderheiten der Polizeibehörden und der polizeilichen Tätigkeit in der Schweiz darzustellen. Es befasst sich mit den historischen Aspekten der Entwicklung dieser Behörden, ihren Organisations- und Managementformen. Dabei geht es auch um Polizeirecht und die nationale und internationale Kooperation in der Polizeiarbeit. Die bedeutsame Zunahme des Polizeipersonals und der Wandel vieler Aufgaben sind weitere Themen.
Dieses Projekt konzentriert sich auf die Veränderungen, die in den letzten 20 Jahren stattgefunden haben. Diese Fokussierung auf die Gegenwart schließt eine Reflexion über die Zukunftsperspektiven der Polizeiarbeit nicht aus.

Kurzfristige Ziele

Derzeit werden zwei Arten von Projekten parallel verfolgt:

Abgeschlossene Arbeiten

Die Arbeitsschwerpunkte liegen bisher in verschiedenen Bereichen rund um Polizeibehörden und deren Organisation, Polizeipersonal und deren Tätigkeiten.

  • Dokumentation der Ausgestaltung der Polizeilichen Kriminalstatistik im Zusammenhang mit anderen Kriminalstatistiken und ihrer Umsetzung beim Bundesamt für Statistik (Fink 2008; Fink 2010; Fink et al. 2012; Fink 2016). Umfasst auch die Analyse von Verkehrsdelikten (Vaucher, Fink, Schürch 2014).
  • Einsatz von Polizei- und Untersuchungshaft (Clausen, Fink 2015; Fink 2017; Fink 2018; Fink 2019; Fink 2021) und Zwangsmaßnahmen in der Polizeiarbeit (Fink, Selg 2022).
  • Entwicklung von Handlungsfeldern, Kooperationsformen und Herausforderungen von Polizeibehörden in der Schweiz (Staubli, Fink 2021) sowie, genereller, Strafjustiz und Föderalismus (Fink 2017).
  • Entwicklung des Polizei- und Sicherheitspersonals in der Schweiz (Koller, Fink 2020).
  • Management der Polizei (Staubli, Fink 2022).
  • Cyberkriminalität (Fink 2021a; Fink 2021b).
  • Polizeiliche Aktivitäten in Zeiten der COVID-19 Pandemie (Fink, Staubli 2021).

Für Referenzen siehe: Unisciences UNIL Daniel Fink

 

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